Nachricht im Detail

T.

Durch den Jakobsbrunnen hat sich mein Vertrauen, dass ich wirklich die Äußerungen des biblischen Gottes, unseres himmlischen Vaters, wahrnehmen kann, stark verbessert.

Ich bin eher katholisch aufgewachsen und der Gott, der mir vermittelt wurde, war eher ein ferner Gott – was mir aber viel später bewusst geworden ist. Ich dachte, Gott ist einfach so. Es gibt ihn, aber er ist weit weg und schaut von Ferne auf uns herunter. Dachte ich.

Als ich mit 17 Jahren mein Leben Jesus gegeben habe, wollte ich immer gerne Gottes „Reden“ wahrnehmen und hab mich danach ausgestreckt. Ich hab viel in der Richtung gelernt, durch andere und durchs Leben. Der Gedanke, dass dieser große Gott, der das Universum geschaffen hat, mit uns Menschen Kontakt aufnehmen und persönlich mit uns kommunizieren will, finde ich immer noch gigantisch und faszinierend. Aber ob es wirklich Gottes Stimme ist, die ich da meine wahrzunehmen? Ist das nicht anmaßend zu behaupten: Gott spricht zu mir? Was mache ich mit Eindrücken, die mir komisch erscheinen? Kann ich mich wirklich darauf verlassen? Zeigt nicht mein Leben, dass es auch öfter mal richtig schief gegangen ist? Kann ich da wirklich wissen, ob Gott zu mir redet? Oder ist das nicht alles aus meinem eigenen Denken entsprungen?

Durch den Jakobsbrunnen, bei dem ich seit ca. 1 Jahr bin, hat sich mein Vertrauen, dass ich wirklich die Äußerungen des biblischen Gottes, unseres himmlischen Vaters, wahrnehmen kann, stark verbessert. Ich habe einen Ort gefunden, wo ich meine Fragen stellen kann, wo ich Feedback bekomme für mein öfter zaghaftes „Gehen auf dem Wasser“. Ich bin mutiger geworden, zu vertrauen, dass wenn ich Jesus um eine Antwort bitte, er mich nicht in die Irre schickt. Ich habe von anderen Menschen Feedback bekommen, dass das, was ich für sie „gehört“ habe, sie sehr trifft und berührt und dass da Dinge vorkommen, die niemand wusste, als nur sie (und Gott) allein.

Ich bin jetzt überzeugter denn je, dass unser himmlischer Vater, Jesus und der Heilige Geist zu uns sprechen wollen und dass auch ich (und jeder!) Gottes Reden wahrnehmen kann. Ich habe verstanden, dass diese Unsicherheit, ob es wirklich Gott ist, normal ist und als „auf dem Wasser gehen“ (= etwas riskieren im Vertrauen auf Gott) dazugehört.

Ich habe meinesgleichen gefunden, die Dinge tiefer wahrnehmen, sich selbst auch oft in Frage stellen, mit denen ich meine und ihre Fragen besprechen kann und die sich mit mir immer wieder auf Neues einlassen wollen, auch in Bereichen, die uns nicht so natürlich sind.